Innenstadtentwicklung & Infrastruktur verbessern

  • Aufwertung der Innenstadt durch Städtebaufördermaßnahmen: Umsetzung von gestalterischen und funktionalen Verbesserungen im Stadtbild, wie z.B. Neugestaltung von Plätzen und Straßen, um eine attraktive und lebendige Innenstadt zu schaffen. Förderung von ansprechender Architektur und hochwertigem Stadtmobiliar, um ein städtebaulich geschlossenes, ästhetisches und einladendes Umfeld zu schaffen. Unterstützung bei der Revitalisierung und Umnutzung von leerstehenden Gebäuden, um das Stadtzentrum wiederzubeleben.
  • Schaffen von noch größerer Aufenthaltsqualität in der Innenstadt rund um den Grünen Markt und am Holstenplatz: Gestaltung und Pflege von attraktiven Grünflächen, Bepflanzung von Bäumen und Erhalt von Blumenbeeten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Einrichtung von weiteren Sitzgelegenheiten, schattenspendenden Elementen und Spielbereichen für Kinder, um den Aufenthalt für alle Altersgruppen attraktiv zu machen. Veranstaltung von regelmäßigen kulturellen Events, Wochenmärkten, Aktivitäten in Zusammenarbeit mit örtlichen Stiftungen und Einrichtungen sowie saisonalen Attraktionen wie z.B. der Neugestaltung des Weihnachtsmarktes als in sich geschlossenes Weihnachtsdorf, um das Leben in der Innenstadt zu bereichern.
  • Einrichten von Shared Spaces, sogenannten "Straßen für alle" und Neuordnung des ruhenden Verkehrs in der unmittelbaren Innenstadt, z.B. in der Holstenstraße: Umgestaltung ausgewählter Straßenabschnitte zu Shared Spaces, in denen alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind. Reduzierung von Verkehrszeichen und Ampeln, um den Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Autofahrerinnen und Autofahrer attraktiver zu gestalten. Schaffung von Begegnungszonen mit Aufenthaltsflächen, Sitzgelegenheiten und Grünbereichen, um die soziale Interaktion und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Analyse und Anpassung der Parkraumbewirtschaftung, um eine effizientere Nutzung vorhandener Parkflächen zu ermöglichen und um Parksuchverkehre zu reduzieren. Förderung von alternativen Mobilitätskonzepten wie Fahrradabstellplätzen, Carsharing und verbessertem öffentlichen Nahverkehr, um die Abhängigkeit vom Individualverkehr zu verringern.
  • Ausweisung weiterer Grünflächen im Stadtgebiet zur Naherholung und als Kinderspielflächen: Identifikation und Umwandlung geeigneter Flächen in Parks, Grünanlagen und Spielplätze, um den Erholungs- und Freizeitwert für Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Einbeziehung der Bevölkerung bei der Auswahl und Gestaltung der Grünflächen, um eine hohe Akzeptanz und Nutzung sicherzustellen. Integration von ökologischen Aspekten, wie z.B. naturnaher Gestaltung, Bepflanzung von heimischen Arten und Förderung der Biodiversität.
  • Aufstellen sogenannter Sportboxen zur Erweiterung des Erholungswertes von Grün- und Parkanlagen: Installation von multifunktionalen Sportboxen an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet, um sportliche Aktivitäten und Bewegungsförderung für alle Altersgruppen zu ermöglichen. Ausstattung der Sportboxen mit verschiedenen Sportgeräten, wie z.B. Fitnessgeräten und (Ball-)Spielen,  um ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten abzudecken. Planung, Umsetzung und Betreuung der Sportboxen durch die Stadtverwaltung und das Einwerben von Fördermitteln.
  • Sanierung und Ausbau der Fuß- und Radwege im Stadtgebiet: Instandhaltung und Modernisierung bestehender Fuß- und Radwege, um eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Fußgänger- und Fahrradverkehr zu gewährleisten. Ausbau von Fuß- und Radwegen, um das Wegenetz zu erweitern und eine bessere Vernetzung zwischen den Stadtteilen und wichtigen Zielen zu schaffen. Markierung und Beschilderung von Fuß- und Radwegen, um die Orientierung und Sicherheit für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und andere Verkehrsteilnehmerinnen zu verbessern.
  • Herstellen einer verbesserten Barrierefreiheit und Beseitigung von Gefahrenstellen und z.B. Stolperfallen: Überprüfung und Anpassung von öffentlichen Gebäuden, Gehwegen und Plätzen, um eine barrierefreie Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen und eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten. Installation von Rampen, Aufzügen, taktilen Leitsystemen und ausreichender Beleuchtung, um die Mobilität und Sicherheit für alle zu verbessern. Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Barrierefreiheit und Förderung einer inklusiven Gesellschaft
  • Ertüchtigung der Leitungen und Siele für künftige, klimatische Herausforderungen: Überprüfung und Instandhaltung der Infrastruktur, insbesondere der Leitungen und Siele, um möglichen Problemen wie Rohrbrüchen oder Überflutungen vorzubeugen. Anpassung der Infrastruktur an die klimatischen Veränderungen, z.B. durch den Einsatz von wasserdurchlässigen Materialien, um das Abflussverhalten von Regenwasser zu verbessern. Einbindung von Expertinnen und Experten, um die zukünftige Belastbarkeit der Infrastruktur zu gewährleisten und auf mögliche Risiken vorbereitet zu sein.
  • Breitbandausbau für schnelles Internet: Förderung des Ausbaus von Breitbandinfrastrukturen, um schnelles Internet in der gesamten Stadt verfügbar zu machen. Zusammenarbeit mit Stadtwerken, Telekommunikationsunternehmen und Netzbetreibern, um den flächendeckenden Ausbau von Glasfaser- und Breitbandnetzen voranzutreiben.

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